Remington HC363C Haarschneider
Der Remington HC363C Haarschneider hat ohne Zweifel ein durchwachsenes Bewertungsprofil. Wer einige Rezensionen über dieses Gerät gelesen hat, wird schnell verunsichert. Wir helfen dabei das Gerät einzuschätzen und klären über die Kritikpunkte, aber auch über die Vorteile die dieser Haarschneider mit sich bringt auf.
Ausstattung
Unter allen Geräten die wir getestet haben kommt der Remington HC363C Haarschneider mit der umfangreichsten Ausstattung. Im Vergleich zum Lieferumfang des MB320C vom gleichen Hersteller kommt der Trimmer nun mit folgender üppigen Ausstattung: ein Koffer zur Aufbewarung/Transport, Friseurschere und Kamm, Haarklipse, Nackenhaarbürste, Ohrschneidführung, 6 Kammaufsätze, und sogar einen Friseurumhang!
Einstellungsmöglichkeiten
Über den Hebel welcher sofort ins Auge sticht, lässt sich das Gerät stufenlos einstellen von ca 0,8mm bis 2,6mm dazu gibt es 6 Aufsteck-Kämme Schneidegrade in 3mm, 7mm, 9mm, 12mm, 18mm und 25mm. Einen ausziehbaren Kammaufsatz, ein Einstellrad oder sogar eine digitale motorisierte Verstellung wie beim Philips Series 7000 HC7460/15 kann das Gerät nicht bieten. Wir finden 6 Aufsätze zwar etwas umständlich, die nötigen Einstellungsmöglichkeiten werden dadurch jedoch ausreichend abgedeckt.
Qualität & Handling
Der Remington Haarschneider setzt, wie viele vergleichbare Geräte, auf selbstölende, wartungsfreie Klingen. Die Antriebseinheit wirkt nicht besonders kraftvoll, reicht aber für den den gelegentlichen Einsatz. Bei langen oder dicken Haaren kommt das Gerät jedoch schnell an seine Grenzen. Dies ist sicher auch dem schwachen NiMH Akku geschuldet. Hier kommen wir auch schon zu einem Hauptkritikpunkt. Der Akku wirkt müde, hält nur ca. 30 Minuten und braucht dagegen Stunden um wieder aufgeladen zu werden. Die Oberfläche und Haptik des Gerätes wirken wertig, durch die recht sperrigen Abmessungen ist der Haarschneider jedoch nicht besonders agil.
Fazit
Keine Erfahrungsberichte vorhanden